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Wichtig: 
  Auch Meister machen Fehler!




Kampfsportarten sind vom Ursprung her sehr hierarchisch und autoritär organisiert.

Dies ermöglicht zwar eine effiziente Organisation und Durchführung des Trainings und
Vereinslebens, hat aber auch gefährliche Schwachstellen, denn:



Solange ein Meister im menschlichen Körper ist, kann er auch menschliche Fehler
machen.

Je höher ein Meister steht und je größer seine Fähigkeiten sind, desto gefährlicher
können seine Fehler werden.

Das gilt auch für als Menschen geborene Buddhas!



Deshalb:
  Immer selber denken!


Wenn man Entscheidungen oder Fehler eines Meisters nicht mehr mit tragen kann, aber die hierarchischen
Regeln nicht verletzen will, ist es u. U. besser zu gehen, den Meister zu wechseln o.ä..

Den richtigen Weg muß man leider immer selber finden und es ist nicht immer einfach.


IT-technisch ausgedrückt: Solange ein Geist und/oder eine Seele an die körperliche,
seelische und geistige Hardware und Software gebunden sind,  gelten vorrangig deren Regeln, auch wenn sich jemand große Mühe gibt, deren Begrenzungen zu überwinden. 

Er kann darin mehr oder weniger gut werden, aber nie 100%-ig frei.

Beispiel: Nach zwei Stunden harten, schweißtreibenden Trainings hat ein Anfänger
meist kolossalen Durst.  Nach einigen Jahren kann es sein, daß er selbst nach fünf
Stunden Training kein Durstgefühl mehr hat und nicht trinkt.

A B E R :..Wenn er Pech hat, nehmen ihm das seine Nieren übel und reagieren
...................entsprechend.

...................Ähnliches und u. U. sehr viel Komplizierteres oder Schwerwiegenderes gilt für
...................alle geistigen, seelischen und sozialen Funktionen.

...................Insbesondere deshalb, weil dort noch andere Lebewesen und Umstände
...................Einfluß haben.


 Weiter

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P.S.: Diese Seite ist übrigens auf dringendes Anraten eines Meisters entstanden.

Impressum

Dazu noch einer meiner berüchtigten trockenen Kommentare:

Vetrauen ist im Kampfsportbereich hoffnungslos unangebracht.


Und noch etwas: Bei aller Begeisterung für Kampfsport sollte man die Sicherung seiner materiellen
Existenz nicht vergessen. Sie geht vor, es sei denn, man kann und möchte vom Kampfsport leben.

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