Sei Dir selber etwas wert!


Liebevolle, altruistische und hilfsbereite Menschen, denen immer die anderen am meisten wert sind, haben es in diesen Tagen schwer.

Das liegt daran:
Heutzutage wird meist von der Umgebung gesuccelt, schmarotzt und zerstört, was das Zeug hält und anschließend die so ausgenutzte Person auf den geistigen Müll geworfen.


Ein Problem, das insbesondere für buddhistisch orientierte Leute schwer zu bewältigen ist, denn dort hat der Altruismus, das Dasein für den anderen, höchste Priorität.

Die Lösung ist einfacher, als man denkt, nämlich:

                                     Sei Dir selber etwas wert!

Wem immer nur der andere Mensch etwas wert ist, und er sich selber nichts, der wird auch von anderen so gesehen.

Er wird benutzt, solange er noch irgendwelche lukrativen Benefits zu bieten hat (deren sich die gebende Person oft nicht bewußt ist). Und er wird "abgelinkt",wenn die Ressourcen aufgebraucht sind.

W E I L : Da ist in den Augen des Gegenübers nichts mehr, was etwas wert ist. Er selber erscheint wertlos, weil er sich selber nichts wert ist.
Und andere scheinen Besseres zu bieten.

Bestenfalls wird der Geber aus den unterschiedlichsten Gründen noch weiter als "Putzlumpen" mitgeschleift.

Leider funktionieren diese Mechanismen auch mit mehr oder weniger anständigen Menschen, da der Umgebungsdruck in dieser Zeit viel zu groß ist. (Fast) alle machen es so, somit er selber auch, ohne darüber nachzudenken.

Also jeden Tag üben:

                                Sei Dir selber etwas wert!

und jeden egoistischen und/oder symbiotischen *) Schmarotzer vor die Tür setzen.
Für solche gibt es nur ein Wort

                                          "Raus!"

Und das ist nicht nur in der materiellen Welt gemeint.

Aber dabei und anschließend vorsichtig sein. Die Racheversuche der Schmarotzer und derer, die den Schmarotzer benutzen, folgen meist recht bald.


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*) Der Begriff Symbiose hat seinen Ursprung in der Mutter-Kind-Einheit im Mutterleib.
Die Symbiose dauert auch nach der Geburt noch an, wird aber täglich weniger, je unabhängiger und selbständiger das Kind wird.
Die Succle- bzw. Fütterphase ist bei einem gesund entwickelten Kind in der Regel nach spätens 1,5 Jahren und die Symbiose-Phase nach ca. 3 Jahren beendet.

Das Prinzip der Symbiose läßt sich aber in anderen Zusammenhängen auch negativ verwenden, im schlimmsten Falle als lebenslängliches Schmarotzertum.

Beispiel aus dem Tierreich: Die Schmarotzer, die bei Krabben auf der Schale sitzen.


Das Bild  "Taschenkrebs" wird geladen ...  Bildquelle: Wikipedia

Wer über "bombenstarke" Nerven und eine ebensolche Seele verfügt und sich für besonders teuflische Exemplare von Schmarotzern bereits im Tierreich interessiert, der findet in folgendem Artikel über den Schmarotzer "Sacculina" eine Menge interessanter Details. Aber bitte nur auf eigene Verantwortung lesen.

Die Krabbe und der Sacculina-"Krebs"






                                                                                                                                                                                             Der WeiterButton Orange wird geladen ...


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