Der wandelnde Gegner
Sie
kennen ihn.
Sie haben sich alles ganz toll aufgebaut, ihre Pläne und Ziele
verwirklicht. Dann kommt er und zerstört alles.
Oder verwandelt es in etwas Unangenehmes, Häßliches,
Widerliches oder sonstwie Negatives.
Grade wenn Sie etwas angefangen haben ...
Oder er will alles für sich selber raffen und nutzen.
Nun können Sie natürlich mit Resignation reagieren
oder mit Fatalismus.
Sie können "sich die Augen aus dem Kopf heulen" oder
irgendetwas zusammen schlagen. Oder, oder, oder...
Es wird nur alles wenig nützen.
Das auf den unteren geistigen Stufen einzige mir bekannte wirklich
brauchbare Mittel habe ich von einem
Bischof gelernt:
Den Gegner oder sein Werk in etwas Positives verwandeln.
Und im Fortgeschrittenenstadium:
Den Gegner selber für Positives verwenden.
Ein Beispiel (aus
diplomatischen Gründen ohne genaue Bezeichnung der beteiligten
Personen, Städte bzw. Länder):
In einer asiatischen Stadt hatte man von der fremden Besatzungsmacht
als "Freundschaftsgeschenk" den Inhalt eines Schrottplatzes bekommen.
Wärend die meisten Leute sich mit dieser Entwürdigung
beschäftigten, baute sich einer aus den Teilen des
Schrottplatzes
ein Auto zusammen.
Und dieses Auto funktionierte, es fuhr ...
Eine Stufe
höher:
Den Gegner zwingen,
für einen selber positv zu arbeiten.
Noch eine Stufe
höher:
Den Gegner mit kämpferischen Mitteln bekämpfen.
Und im Meisterstadium:
"Gegner weg."
(In Shihan Ochis Sprechweise
ausgedrückt.)
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Gegner hier:
Bilderquellen:
www.ambedkarindia.com
www.totalbhakti.com
www.aszendentenrechner.de
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