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Kleine Ente besiegt tödlichen Gegner
 

In meiner Stadt gibt es ein umfangreiches Quell- und Flußgebiet. Dort sehe ich oft den Enten zu und lerne von ihnen.







Eine Entenmutter übte mit ihren Kleinen Schwimmen. Es hatte tagelang geregnet und der Fluß strömte schnell dahin.






Drei der Küken schafften es so leidlich, wenn auch etwas ängstlich.







Das vierte Küken paddelte wie wild und bemühte sich, sich gegen den mitreißenden Fluß zu wehren. Die Bemühungen sind zu schwach, der Fluß fängt an, es wegzutreiben.



In der kleinen Ente tritt Angst auf, sie schaut auf die Füße der Entenmutter, schaut auf die eigenen Füße, schaut wieder auf die Füße der Mutter und müht sich und müht sich, es genauso zu machen.


Der Fluß wird schneller, die rudernde Angst wandelt sich in Verzweiflung, schließlich ist der Fluß für die kleinen Federbälle ein tödlicher Gegner.






Panik tritt auf.







Sie schaut wieder zur Mutter, auf die Füße der Mutter, wird zornig: "Mama kann das doch auch! Warum kann ich  das nicht?"  und paddelt wieder wie wild.


Auf einmal klappt es. Die kleinen Entenfüße können zumindest so steuern, daß das Küken nicht weggerissen wird.







Und was macht Mutter Ente? Sie schaut freundlich auf ihre sich abmühende Schar, bewegt ganz gelassen einmal die eine Flosse, einmal die andere und besiegt scheinbar mühelos den schnell dahin treibenden Fluß.







Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor?




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