|
|
|
|
|
|
Kleine
Ente besiegt tödlichen Gegner |
|
|
In
meiner Stadt gibt es ein umfangreiches Quell- und Flußgebiet.
Dort sehe ich oft
den Enten zu und lerne von ihnen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Eine
Entenmutter übte mit ihren Kleinen Schwimmen. Es hatte
tagelang geregnet und
der Fluß strömte schnell dahin. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Drei
der Küken schafften es so leidlich, wenn auch etwas
ängstlich.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das vierte
Küken paddelte wie wild und bemühte sich,
sich gegen den mitreißenden Fluß zu wehren. Die
Bemühungen sind zu schwach, der Fluß fängt
an, es wegzutreiben.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
In
der kleinen Ente tritt Angst auf, sie schaut auf die
Füße der Entenmutter,
schaut auf die eigenen Füße, schaut
wieder auf die
Füße der Mutter und müht
sich und müht sich, es genauso zu machen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der
Fluß wird schneller, die rudernde Angst wandelt sich in
Verzweiflung, schließlich
ist der Fluß für die kleinen Federbälle ein
tödlicher Gegner.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Panik
tritt auf.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sie
schaut wieder zur Mutter, auf die Füße der Mutter,
wird
zornig: "Mama kann das doch auch! Warum kann ich das nicht?"
und paddelt wieder wie wild.
|
|
|
|
|
|
Auf
einmal klappt es. Die kleinen Entenfüße
können zumindest so steuern, daß das Küken
nicht weggerissen wird.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Und
was macht Mutter Ente? Sie schaut freundlich auf ihre sich
abmühende Schar, bewegt
ganz gelassen einmal die eine Flosse, einmal die andere und
besiegt
scheinbar
mühelos den schnell dahin treibenden Fluß.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kommt
Ihnen das irgendwie bekannt vor? |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
...
... |
|
|
|
|
|
|