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- Kata einmal normal locker durchgehen
- spann
- nur die Abwehren trainieren oder Aufmerksamkeit nur
auf die Abwehren legen (Uke)
- nur die Angriffe trainieren oder Aufmerksamkeit nur
auf die Angriffe legen (Kogeki)
- nur Kamaes (Kampfhaltungen)
- alles bisherige gemeinsam
- spann
- nur Stände (Dachi)
- nur Hüftrichtung (Hanmi)
- die beiden vorgenannten gemeinsam
- alle vorgenannten gemeinsam
- spann
- Bunkai (Anwendung der Kata-Techniken in
realen Kampfsituatuionen)
- Shihan
Ochi bei der Anwendung der Kata aus der Seite bevor ansehen?: (Bunkai)
- Timing incl. Zeitvorgabe gesamte Kata
- Blick
- einmal schnell eigenes Tempo
- spann
- charakterliche Spezifika (=Besonderheiten)
- technische Spezifika
- geistige Spezifika
- spann
- auf der Embusen (Grundlinienmuster) mit genauem
Erlernen der Embusen
- mit Zählung der Techniken und Zeitvorgabe
gesamte Kata
- spann
- mit extremer Bauchatmung
- mit extrem erdverhaftetem Stand
- die beiden letztgenannten gemeinsam
- Haltung insgesamt in Harmonie
- korrekter Beinstand
- Arme eng am Körper anliegend (es sei denn, die Kata verlangt anderes)
- mit angespanntem Hinterteil (dies gilt insbesondere für alle Tekki-Kata)
- spann
- aktuell anwesende geistige Gegner bekämpfen
- spann
- bei aktueller zerstörerischer
Unzufriedenheit oder sonstiger destruktiver
negativer Gefühle das eigene Ich als geistigen Gegner vor sich
sehen bzw. spiegeln und bekämpfen nach dem Motto
"Don´t be
your own worst enemy!". Aber Vorsicht, es gibt auch sinnvolle negative
Gefühle. Siehe z. B. den lebenswichtigen Zorn der kleinen Ente
im
Modul "Meister aus der Natur".
- spann
- falsche Spiegelungen von sich selbst
bekämpfen, ganz gleich, ob sie vom Gegner oder von einem
selbst kommen
- spann
- mit korrektem Kniestand
- betont tief stehen
- paralysierende
Gegner bekämpfen *)
- "Bremsklötze" bekämpfen
- "Mühlsteine" bekämpfen
- spann
- Kime üben z.B. durch besonders starkes
Zurückziehen der anderen Faust
- mit optimaler Körperspannung in allen
Körperteilen
- mit Kraft aus dem Bauch (Hara)
- spann
- so erwachsen wie möglich (manche Gegner
erledigen
ihren Gegenüber allein dadurch, daß sie ihn als Kind
o.ä. wiederspiegeln)
- auf Besonderheiten in der Atmung achten (z.B.
Lehrbuchtext "in einem Atemzug")
- auf Besonderheiten in den Tempi achten (z.B.
Lehrbuchtext "linke Hand schnell")
- sonstige Besonderheiten bei den Techniken oder
Technikfolgen soweit bekannt
- spann
- mit korrekter und bewußter Atmung bei jeder
Technik, also Endstellung Technik = Ende Ausatmen
- nur auf geraden Oberkörper achten
- mit Kraft aus dem Bauch (Hara), aber nur
Beinbewegung; Hände zur Kontrolle auf den Bauch legen
- spann
- nur auf
die korrekte Atmung achten
- auf
korrekte Atmung in Kombination mit dem Tempo achten
- spann
- nur auf die korrekten Höhen achten
- nur auf fest und eng heran gezogene Faust achten,
Faust dabei weit zurück ziehen
- Schultern herunter ziehen
- Hüften fest, nicht "Schaukelhüften"
->
straight (das englische Wort paßt am besten, ohne
daß man
es hier genau übersetzen kann)
- spann
- Hüfte bewußt tief
- Belastung auf der äußeren
Fußkante
- nur Knie betont nach außen drücken
- spann
- bewußte
Richtungswechsel bzgl. Hüfte, Fußsohle, Knie
- bei
jeder Bewegung den genauen Standort auf der Embusen (Grundlinie)
bewußt machen
- bei
Tekki-Kata auch die Reiter-Spezifika (weiteres dazu später an
anderer Stelle)
- spann
- mit
unterschiedlichem Krafteinsatz
- mit
unterschiedlichem Tempo
- Kombination
aus beidem
- spann
- ohne
Resignation wahlweise
anderer negativer Gefühle, wenn irgendetwas nicht klappt
o.ä.
(siehe oben), aber mit Kampfgeist
- spann
- Handstellungen
gerade
- Höhen
ansagen
- mit
waffenähnlichen Gegenständen; Vorsicht, am besten
aus Holz o.ä.
- schmarotzende, succelnde Gegner
bekämpfen
"Die
Zerlegung der Kata, aber auch anderer Karate- oder
Budoübungen in ihre Bestandteile ist gerade für
allein
Übende besonders wichtig, da man als Anfänger (und
bei jeder
neuen Kata ist man ein Anfänger) normalerweise nicht mehrere
Elemente gleichzeitig koordinieren kann, was in Gegenwart eines Lehrers
leichter ist."
Dies
gilt insbesondere für
eher analytisch denkende Westeuropäer, die dann
natürlich, sobald sie einen trainierten Teilaspekt
beherrschen,
alles wieder vereinen müssen. Asiaten trainieren anders. Sie
lernen ganzheitlich alles auf einmal wie in der Natur. Dies geht aber
nur mit unzähligen Wiederholungen. (1000 mal eine einzige
Technik
ist dort nicht ungewöhnlich.) Europäer
wiederum kann man
damit nur aus der Halle jagen.
Quelle des Kommentars: teilweise ehemaliger Arbeitskollege
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Angst kann
paralysieren, Gegner
können
paralysieren (manche Schlangenarten sind Meister darin) Unkenntnis,
Überlastung, Schock etc. können paralysieren.
Typisch
für eine Paralysierung ist
eine
durch die
Lähmung oder Erstarrung bedingte Funktionsänderung
oder
Verhaltensänderung, bzw. teilweise
bis ganze Verlangsamung
oder
Inaktivierung trainierter
Fähigkeiten, plötzliche Benommenheit etc.. (Jeder,
dem Prüfungsangst schon
einmal die Sprache
verschlagen hat, weiss,
was gemeint ist.)
Lösungsmöglichkeiten:
Paralysierenden Gegner
bekämpfen oder Kampfschrei oder einfach irgendetwas machen
oder
sagen, Hauptsache man kommt wieder
"in die Gänge" etc.
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