Allgemeines Training 1
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Kime:

Kime bezeichnet im Karate die Energie, die in dem Moment größter Anspannung während eines Stoßes, Schlages oder Trittes übertragen wird. Alle Bewegungen des Kämpfers sollen schnell und mit solcher Spannung ausgeführt werden, daß eine optimale Entladung der Energie stattfindet.

Optimal heißt: So schnell, so perfekt, daß der Gegener keine Chance mehr hat. So schnell und so perfekt, daß die uns bekannten Grenzen der menschlichen Bewegung in Sachen Schnelligkeit, Trefferwirkung etc. überwunden werden.


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Das Bild Toribio 2 wird geladen ... Das Kime wird durch einen Kiai wesentlich unterstützt.


Kiai:

Der Kiai (Kampfschrei) verstärkt die Übertragung des Kime, indem beim gezielten "Powerschrei" nicht nur alle Muskeln vollständig angespannt werden, sondern auch die Atemluft in höchster Konzentration ausgestoßen wird und die Leistung in dem Moment im Auftreffpunkt perfekt wird.  Ganz abgesehen davon, daß der Gegner erschreckt und damit geschwächt wird.

Beispiel: Am Anfang meiner Karatezeit habe ich bei Meisterschaften einen Karateka beobachtet, der zwar schwer und gefährlich war, aber auch schon im vorgerückten Alter und aufgrund seines Gewichtes langsamer als viele seiner Gegner.

Bei einem beginnenden Kampf sprang er mit einem furchtbaren Kampfschrei auf die Kampffläche und erschreckte erstmal seine Gegner zu Tode.  

Er hat fast jeden Kampf gewonnen.


Das Bild Toribio 3 wird geladen ... Immer ganz in der Technik bleiben, mit Körper, Seele und Geist.
Dann wird die Technik perfekt und man selber ist für den Gegner nicht beherrschbar.

Das gilt auch für die Haltung, innerlich wie äußerlich.
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Das Bild Toribio 4 wird geladen ... "Der Kampfgeist ist der Schlüssel zum Sieg."

Shihan Nakayama in Masatoshi Nakayama:
Nakayamas Karate perfekt Band 3
Kumite 1: Kampfübungen

Dabei kann es sinnvoll sein, listig zu sein, wie eine Schlange, vorsichtig wie ein Hase etc.
Jede Kampfsituation ist anders. "Deshalb gilt es, den sechsten Sinn ständig zu trainieren."

Bildquellen: Sensei Toribio Osterkamp
Deutscher JKA-Karatebund
Ippon:

Ein Ippon im Karate ist der entscheidende Treffer und bedeutet immer den sofortigen Sieg für den Karateka. Er ist damit die höchste mögliche Wertung und wird für eine hundertprozentig korrekte und erfolgreiche Angriffstechnik vergeben. Eine Technik, die im Ernstfall tödlich wäre.


Einige Textteile von Wikipedia.
In einem echten, lebensgefährlichen Kampf hat man normalerweise nur eine Chance. Die Technik, die man dann ausführt, muß sitzen.

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Wichtig ist, den Gegner dort zu erwischen, wo er in die eigene geistige Welt einbricht.

Dabei sollte man sich von keiner Spiegelung täuschen lassen, weder von Spiegelungen des Gegners über einen selbst, noch über ihn.

Noch über Welten, noch über Zeitalter.

Ein Kampf ganz im Hier und Jetzt.

Aber möglichst nicht in der geistigen Welt des Gegners, sonst hat man "schlechte oder schwierige Karten".
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